Stichwahl in Augsburg: Briefwahl verursacht Ärger
Bürger beklagten sich, dass die Unterlagen nicht bei ihnen ankamen. Zuständig war die Post. Die Stadt organisierte kurzfristig eine Lösung für den Wahlsonntag.
215.000 Augsburger waren dazu aufgerufen, ihre Stimme bei der Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl abzugeben. Wegen der Coronakrise und damit verbundenen Beschränkungen im öffentlichen Leben gab es diesmal lediglich eine Briefwahl. Diese sorgte bei einigen Augsburgern für großen Ärger, weil sie nicht rechtzeitig ihre Unterlagen erhielten. Auch am Samstag waren noch einzelne Häuer im Stadtgebiet nicht mit den Unterlagen versorgt worden. Die Post war von der Stadt beauftragt worden.
Wo der Fehler gelegen haben könnte, ließ sich am Wochenende nicht klären. Die Post hatte ihrerseits allerdings eine Ausnahmeregelung getroffen, die jedoch nicht in direkter Verbindung mit der Zusendung der Unterlagen stand. Aufgrund der besonderen Umstände wurden am Samstag um 18 Uhr nochmals alle Briefkästen im Stadtgebiet geleert. So sollte sichergestellt werden, dass die ausgefüllten Wahlzettel auch rechtzeitig zur Auszählung ankommen.
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