Sturm in Augsburg: Einige Unternehmen stellen Arbeit wegen "Sabine" ein
Trotz Sturm in die Arbeit? Orkan "Sabine" hat am Montag dazu geführt, dass nicht nur Schüler, sonder auch mancher Arbeitnehmer in Augsburg frei hatte.
Die Mitarbeiter der Dachdeckerei Stocker hatten am Montag frei – wegen Sabine. „Es wäre viel zu gefährlich gewesen, bei diesem Wind auf dem Dach zu arbeiten“, begründete Jungmeister Franz Sues die Entscheidung. Damit die Kunden dennoch einen Ansprechpartner für den Notfall hatten, gab es einen Bereitschaftsdienst. Und das war auch gut so, denn das Telefon stand den ganzen Tag über nicht still. Etwa ein bis drei Wochen Arbeit, so schätzt Sues, werden die Schäden der Dachdeckerei bescheren. „Etwas ganz Dramatisches war bei uns allerdings nicht dabei. Natürlich hätten wir in einem solchen Fall trotzdem versucht, irgendwie zu helfen, insofern es die Sicherheit zugelassen hätte.“
Sturm "Sabine": Einige Arbeitnehmer hatten in Augsburg frei
Orkan „Sabine“ hat auch bei anderen Unternehmen dafür gesorgt, dass Mitarbeiter zu Hause geblieben sind. Das Modeunternehmen von Sina Trinkwalder, Manomama, hat die Näherei am Montag geschlossen. Bei Facebook hieß es: „Viele meiner Kolleginnen und Kollegen haben Kinder, die morgen schulfrei haben. So lösen wir Sicherheit und Kinderbetreuung.“ Auch bei einigen Bauunternehmen wurde am Montag der Betrieb gar nicht erst aufgenommen, berichtet Michael Kögl von der Bauinnung Augsburg.
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Vor 50 Jahren sind wir bei diesem Wetter mit Gummistiefeln nach der Schule durch Wald und Feld gestreift und hatten Abenteuererlebnisse und Spass.