Tag der Moscheen: Geöffnete Türen in unruhigen Zeiten
Über den Islam wird derzeit viel diskutiert. In Augsburg betraten mehrere islamische Gemeinden beim Tag der offenen Moschee jetzt Neuland.
Den Tag der offenen Moschee gibt es seit zwei Jahrzehnten. Am 3. Oktober öffnen viele Moscheevereine ihre Gotteshäuser für Besucher. Es soll ein spezieller Beitrag sein zum Tag der Deutschen Einheit. Aktuell ist das in diesem Jahr ganz besonders. Denn die Gesellschaft scheint sich zu spalten. Auch in der Frage, wie man in Deutschland zum Islam stehen soll. Thilo Sarrazins Islamkritik mit dem drastischen Titel „Feindliche Übernahme“ ist seit Wochen ganz vorn in den Bestsellerlisten. Und auch untereinander sind sich die verschiedenen islamische Gruppen nicht immer einig.
In Augsburg dagegen setzten mehrere Moscheevereine am Mittwoch ein Zeichen für mehr Miteinander. Mehrere Vereine hatten sich zusammengeschlossen, um den Tag der offenen Moschee gemeinsam zu begehen. Neben den Moscheen, die zum türkisch dominierten Islamverband Ditib gehören, waren auch weitere islamische Gotteshäuser beteiligt, etwa die Milli-Görüs-Moschee in der Jakobervorstadt und die bosnische Moschee.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.