Testverweigerer an Schulen: Gibt es in Augsburg Corona-Schulschwänzer?
Plus Wer an Schulen kein negatives Testergebnis vorlegen kann und somit nicht regelmäßig den Unterricht besucht, verletzt die Schulpflicht. Wie sieht es hier in Augsburg aus?
Lange hat der Freistaat akzeptiert, dass sich manche Schülerinnen und Schüler nicht testen lassen wollen. Doch seit Anfang Oktober ist Schluss. Kinder und Jugendliche, die an ihren Schulen kein negatives Testergebnis vorlegen und deshalb nicht regelmäßig am Unterricht teilnehmen könnten, verletzten grundsätzlich ihre Schulpflicht, steht in der neuesten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Sie gelten also als Schulschwänzer. Das betrifft in Augsburg nur Einzelfälle.
Rund 14.000 Mädchen und Buben fallen in den Bereich Grund- und Mittelschulen in Augsburg. 32 von ihnen sind durch ein ärztliches Attest vom Präsenzunterricht befreit, beurlaubt oder fehlen aufgrund eines fehlenden negativen Testergebnisses oder der Bereitschaft zur Durchführung eines Selbsttests in der Schule. "Wie viele Schülerinnen und Schüler darunter sind, die ohne ärztliches Attest nach neuer Sachlage die Schulpflicht nicht erfüllen, kann mit der Statistik nicht genau unterschieden werden. Nach Rückmeldungen unserer Schulen sind es aber absolute Einzelfälle", sagt Schulamtsleiter Markus Wörle.
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