Tödliche Attacke am Kö: Gericht lässt Anwälte im Streit um Videos abblitzen
Plus Sieben Verdächtige aus Augsburg sitzen nach dem Angriff am Kö in Untersuchungshaft. Einige Verteidiger wollen die Videos erhalten, die das Geschehen zeigen. Daraus wird vorerst nichts.
Knapp zwei Monate nach der tödlichen Attacke am Königsplatz dauern die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft an. Sieben Jugendliche und junge Männer sitzen in Untersuchungshaft, die Ermittlungen laufen wegen des Verdachtes auf Totschlag gegen den mutmaßlichen Haupttäter sowie des Verdachtes auf Beihilfe dazu gegen die sechs Begleiter des 17-Jährigen. Es ist ein Fall, der weit über Augsburg hinaus für Bestürzung und Aufregung sorgte – und ein Verfahren, in dem Videos eine zentrale Rolle spielen.
Tödlicher Schlag am Königsplatz in Augsburg: Anwälte sind sauer
Denn mehrere Kameras haben das Geschehen um den tödlichen Schlag aufgezeichnet, so gibt es etwa Bilder, die von der Frontscheiben-Kamera eines Taxis stammen. Seit Anfang 2019 wird der Königsplatz allerdings auch von der Polizei videoüberwacht, es existieren daher Aufzeichnungen sowohl von der Tat selbst als auch vom Geschehen davor und danach. Es sind Videos, die von den Anwälten der Beschuldigten bislang nur in den Räumen der Kriminalpolizei angesehen werden können; elektronisch verschickt wurden die Dateien den Verteidigern nicht.
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