Trend-Food-Messe zieht Tausende an - doch viele sind enttäuscht
5000 Besucher stürmen auf der Augsburger Trend-Food-Messe an die Töpfe und nehmen dafür lange Wartezeiten in Kauf. Neben Zustimmung gibt es auch zahlreiche kritische Stimmen.
Genuss erfordert Zeit, oft schon, bevor es richtig los geht. Rund 45 Minuten warten die Gourmet-Besucher am Freitagabend vor der Kongresshalle, bis es losgehen sollte mit „Probieren und Genießen“, das Versprechen der Messe. In der Schlange stehen vor allem Menschen in ihren 20ern und 30ern, gekommen, um sich überraschen zu lassen, was Lebensmittel möglich machen. 41 Aussteller warten auf sie, angetreten, um dieses Bedürfnis zu befriedigen und viele weitere zu wecken. Es ist ein bunter Reigen aus Feinkost, Confiserie, veganer Küche, Streetfood, Craft-Bieren, Spirituosen; überwiegend aus Stadt und Region angereist.
Wie Susanne Rössling. Ihren „Gourmet-Apfel“ gibt es in der Altstadt zu kaufen, aber da laufe ja kein Augsburger mehr durch. „Ich will zeigen, dass mein Apfel mehr als ein herkömmlicher Schokoapfel ist und deshalb 8 Euro wert ist.“ „Gourmet“ heißt ein Granny Smith, darüber hausgemachtes Karamell, Schokolade, plus Spezial-Topping, wie Cornflakes oder Kokosflocken. Zehn Minuten Zeit braucht Rössling für die Kreation eines Apfels. Das wird belohnt, mit „Wahnsinns-Ansturm“.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man die Bons nicht einlösen kann und die Preise völlig normal sind, wieso soll ich dann Eintritt zahlen? Beim StreetFood Market im Oktober war kein Eintritt fällig, und das hat doch auch super funktioniert. Ich kam mir verarscht vor, wie ein Fodd (=odd fool) und keiner redet hier davon, dass er sich für 10,- den Bauch vollschlagen will, Herr Wöhrle!
Sorry Wolfgang H.,
ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten, ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass wer glaubt bei solchen Veranstaltungen für sein Geld eine angemessene Gegenleistung zu bekommen,leider Entteuscht wird.
Daher auch mein IRONIE Hinweis.
Ich persönlich meide solche Messen, dann bleibt mir auch dieser Ärger erspart.
Wer glaubt, dass er für 10 € Eintrittsgeld mit Verzehrbon, sich an allen Ständen den Bauch voll schlagen zu können, war auf der falschen Veranstaltung.
Diese Veranstaltung hieß TrendFodd und da genießt man mit den Augen, nicht mit dem Magen.
IRONIE aus.
Ich habe mit den entteuschten Besuchern dieser Messe kein Mitleid.
Wenn für einen Probeschluck Whisky (zum überzogenen Preis, auf eine Flasche umgerechnet) kein Bon angenommen wird (sondern nur für eine Flasche), wenn es zwei Miniportiönchen Gemüsespaghetti (nicht zum Minipreis) sein müssen, damit ein Bon angeommen wird, wenn ein Bon nur für einen Beutel Weinbeeren (wegen denen ich ja nicht zur trendfood gehe), nicht jedoch für das andere, interessantere Angebot gilt, wenn ich also - mit vielem Wenn und Aber, wenn überhaupt etwas probieren kann - dann mit 5 Bons nach Hause gehe - dann kann ich nur sagen: trendfood - nicht empfehlenswert!
Hängt so eine Veranstaltung von den Bons, also quasi von Freigutscheinen ab? Egal. Ich esse und trike eh bodenständig und brauche kein Trendfood.[url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Essen/smilie_essen_069.gif[/img][/url]
Die "Bons" waren eine von mir vorausbezahlte Zwangsabgabe eim Kauf der Eintrittskarte, die nun der Veranstalter kassiert hat!
Das grenzt ja schon fast an Betrug wenn man Bons kaufen muß und sie nicht einlösen kann und zwar in der Art wie man sich das normalweise vorstellen kann.