Uniklinik hat bundesweit mit am meisten Corona-Patienten
Plus In Augsburg werden wieder planbare Eingriffe abgesagt, weil Intensivkapazitäten eng werden. Der Anteil der schweren Corona-Fälle unter den Patienten steigt.
Nachdem der Corona-Inzidenzwert in Augsburg und den umliegenden Landkreisen in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen ist, wird die Situation mit Krankenhaus-Intensivbetten in der Region angespannter. Mit 44 Patienten und Patientinnen am vergangenen Freitag an der Uniklinik war der Wert so hoch wie zuletzt im Mai. Übers Wochenende ging die Belegung etwas nach unten und liegt seitdem konstant bei 37, dennoch sind die Kapazitäten im Intensivbereich insgesamt in der Region angespannt. Laut dem Divi-Intensivregister waren in Aichach-Friedberg am Mittwoch keine Intensivbetten mehr frei.
Im bundesweiten Vergleich, so Dr. Herbert Quinz, Leiter der Stabsstelle Medizinstrategie an der Uniklinik, seien in Augsburg recht viele Covid-Erkrankte in Behandlung. Stand Montag lag das Augsburger Haus sowohl bei der Zahl der stationären Corona-Fälle als auch bei der Zahl der beatmeten Menschen an bundesweit zweiter Stelle unter den deutschen Krankenhäusern. Quinz weist darauf hin, dass man bei der Frage der Intensivkapazitäten nicht nur die Betten im Corona-Bereich betrachten dürfe, sondern auch die Auswirkungen auf die Non-Covid-Intensivbetten betrachten müsse.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Balken der 7-Tage Inzidenz zeigen, dass gerade bei den Testpflichtigen die Anzahl am höchsten ist (7-34 Jahre, meist schulpflichtig /Universitäten). Hier erkennt man, dass eben durch den Wegfall der kostenfreien Tests bei den anderen Gruppen die Infektionen nicht mehr gezählt werden (können)