Urlauber können nach einer Odyssee zurück nach Augsburg
Plus Gestrandet im Urlaub: Auch Augsburger saßen wegen der Coronakrise im Ausland fest. Drei von ihnen erzählen, wie sie den Weg zurück geschafft haben.
Im Mai feiert Elfie Loch ihren 80. Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass schenkte ihr Tochter Astrid Grotz ein besonderes Geschenk: eine gemeinsame Reise nach Marrakesch in Marokko. Als es am Samstag vor einer Woche für die beiden Augsburgerinnen dorthin ging, war die Freude groß – vor allem auch, weil das Coronavirus dort bislang keine Gefahr darstellte. Ein viel größeres Problem, das stellten die beiden Frauen vor Ort schnell fest, wurde die Rückkehr nach Deutschland. Sie wurde zur Odyssee.
Flüge fielen aus, Internetverbindungen brachen zusammen und ihre Fluggesellschaft war nicht erreichbar. „Von der Lufthansa erhielten wir keine Informationen. Nachdem die Netze immer wieder zusammenbrachen, registrierte mein Freund uns von Augsburg aus beim Auswärtigen Amt“, berichtet Astrid Grotz, die auf dem Stadtmarkt die Espressobar Vin Café betrieb, die abgerissen und wieder aufgebaut wird. Informationen erhielten sie durch Leidensgenossen, die sich vor Ort gegenseitig halfen. An einen Urlaub war nicht mehr zu denken. Restaurants schlossen, die Stände an dem pulsierenden Marktplatz ebenfalls. „Die Marokkaner riefen uns Corona, Corona hinterher“, erzählt Astrid Grotz.
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