Verseuchter Boden bremst Augsburger Projekt aus
Nahe des Plärrers könnten in Augsburg neue Wohnungen und Geschäfte entstehen. Zuvor müssen Altlasten beseitigt werden. Das wird teuer.
Wenn gegenwärtig über die Entwicklung des Gaswerkgeländes gesprochen wird, denkt man unwillkürlich ans Areal in Oberhausen. Von Weitem ist es wegen des Gaskessels wahrnehmbar. Auf dem Gelände soll nach Plänen der Stadt bald der Kulturpark West einziehen, der derzeit noch auf dem Reese-Gelände in Pfersee untergebracht. Zudem wird das Theater Augsburg eine Halle im Gaswerk als Ersatzspielstätte nutzen. Zuvor allerdings müssen die Stadtwerke, denen das Areal gehört, viel Geld in die Hand nehmen: Sanierung und Umbau des Gaswerkgeländes kostet mindestens 26 Millionen Euro.
Es gibt in der Augsburger „Gasgeschichte“ einen zweiten Standort, auf dem ein Gaswerk gestanden ist. Es wurde bis zum Jahr 1930 betrieben. Heute ist davon nichts mehr zu sehen. Dabei ist der Standort alles andere als unbekannt. Es handelt sich um ein Areal an Bad- und Holzbachstraße. Plärrer-Besucher kennen es: Es dient während des Volksfestes als Parkplatz, Flohmärkte finden regelmäßig statt. „Gasfabrik II – Gaswerk an der Badstraße“, bezeichnet es die Stadt.
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