Verzweifelt und dankbar: So geht es den Brandopfern der Karolinenstraße
Plus Und plötzlich hatten sie alles verloren. Nach dem verheerenden Brand in der Augsburger Karolinenstraße erfahren die Opfer viel Unterstützung, wie drei von ihnen erzählen.
Sie könnten jetzt zweimal im Jahr ihre Geburtstage feiern, sagt Uli Kotzian. Patricia Uth und Christian Meyer nicken zustimmend. Die drei und zwei weitere Mitbewohner hatten großes Glück im Unglück. Als es im Haus in der Karolinenstraße so massiv brannte, waren alle fünf nicht zu Hause. Das Feuer war genau im Stockwerk unter ihnen ausgebrochen. Die fünfköpfige Wohngemeinschaft selbst lebte unter dem Dach. "Man hatte versucht, uns von unten rauszuklingeln, denn zu unserer Wohnungstür hatte es wegen der starken Rauchentwicklung keiner mehr geschafft. In unseren Zimmern aber konnte man die Klingel eh nie hören", sagt Christian Meyer. Er und die anderen befürchten, dass die Katastrophe für sie wohl tödlich geendet hätte, wären sie an jenem späten Freitagnachmittag daheim gewesen.
Sie sind nicht nur heilfroh, dass alle im Haus unversehrt geblieben sind, sondern auch über die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung. In den vergangenen Tagen haben sich für einige der 20 Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch für die aus dem seitdem unbewohnbaren Nachbarhaus, unerwartete Türen geöffnet.
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