
Vom kleinen Trommler zum Feuerwehrchef: Die Karriere von Frank Habermaier
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Frank Habermaier kam mit neun Jahren zur Feuerwehr. Nun hört er als Chef der Augsburger Berufsfeuerwehr auf. Er spricht über Einsätze, Meilensteine und Enttäuschungen.
Man kann sich gut vorbereiten. Die Ausrüstung muss passen, das Training, die Konzentration. Und doch gehört immer auch Glück dazu, dass alle Feuerwehrleute von einem Einsatz gesund zurückkehren. Frank Habermaier, 60, war ein gutes Vierteljahrhundert der Chef der Augsburger Berufsfeuerwehr. An diesem Freitag hat er seinen letzten Arbeitstag. Nach genau 26 Jahren. Er ist froh, dass er in all der Zeit kein Feuerwehrmann im Einsatz sein Leben verloren hat. „Sie können sich noch so gut vorbereiten“, sagt Frank Habermaier. „Es bleibt unseren Einsätzen immer ein gewisses Risiko.“

Die Gefahr, auch wenn man sie im Alltag verdrängt, hat aber auch eine andere Seite. Ein Seite, die Frank Habermaier an der Arbeit bei der Feuerwehr sehr schätzte. Es ist kein normaler Job, den man abends einfach hinter sich lässt, wenn man nach Hause geht. Unter Feuerwehrleuten herrscht ein besonderer Zusammenhalt. Frank Habermaier beschreibt das so: „Wenn ich meine Leute in ein brennendes Haus reinschicke, dann müssen die sich hundertprozentig darauf verlassen können, dass ich alles tun werden, um sie dort auch wieder rauszuholen.“ Er erinnert sich an eine Situation, bei dem sein Blutdruck angestiegen ist. Bei einem Brand in einem Haus am Rand des Domviertels riefen plötzlich zwei seiner Leute aus dem Fenster, dass ihnen der Sauerstoff ausgegangen sei. Eine brisante Situation. Am Ende gelang es aber, die beiden Männer sicher wieder nach draußen zu holen.
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