Vorsitzende der Historischen gibt entnervt auf
Ramona Borowitzki war seit 2018 Vorsitzende der Interessengemeinschaft Historisches Augsburg. Jetzt ist sie zurückgetreten.
Die Zukunft von historischen Festen in Augsburg ist offen. Vertreter der Interessengemeinschaft Historisches (IG) Augsburg und die Stadt sind in Gesprächen. Eines ist allerdings bereits mal klar: Ramona Borowitzki, die Vorsitzende des Vereins, sitzt nicht mehr mit am Tisch. Die Veranstaltungskauffrau hat ihr Ehrenamt niedergelegt. Für sie sei die Situation nicht mehr tragbar gewesen, sagt die 36-Jährige. Ramona Borowitzki, die im Jahr 2018 ins Amt gewählt wurde, macht keinen Hehl daraus, dass sie über die Entwicklung der zurückliegenden Monate enttäuscht sei.
Aus ihrer Sicht würde die Austragung der historischen Feste immer mehr zum Politikum. Hauptrollen spielten Ordnungsreferent Dirk Wurm, der für die SPD als OB-Kandidat in den Wahlkampf zieht, und Richard Goerlich, der jetzige Geschäftsführer der CSU-Stadtratsfraktion. In dieser Position agiere Goerlich nun als Helfer im Wahlkampf der Bürgermeisterin Eva Weber (CSU). Die politische Auseinandersetzung über die richtige Form, wie historische Feste gemanagt werden sollten, werde „als Wahlkampfkampagne“ ausgetragen.
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