Wahlkabine im Klassenzimmer
Über 1000 Jugendliche beschäftigen sich mit Plakaten, Parteien und Programmen – und stimmen dann testweise ab
Franziska Mayer hat gerade ihren Wahlzettel eingeworfen und ist schon ganz gespannt. „Ich freue mich schon auf die Auszählung.“ Sie ist zwar noch keine 18 Jahre alt, darf aber trotzdem den neuen Bundestag „wählen“. Das ermöglicht ihr die Juniorenwahl, an der die 9. bis 12. Klassen des Gymnasiums und die zehnte Klasse der Realschule Maria Stern zum ersten Mal teilgenommen haben.
Bei dem Projekt können Schulen parallel zu Landtags- und Bundestagswahlen klassenintern eine simulierte Wahl durchführen, um mehr über den Ablauf und die politischen Hintergründe zu erfahren. „Die Demokratie lebt davon, dass man sich beteiligt. Es sind wenige Leute, die zum Wählen gehen. Dabei ist die Wahl die einfachste Möglichkeit zur Beteiligung“, meint Lehrerin Marion Maruschak, die gemeinsam mit der Fachschaft Geschichte und Sozialkunde des Gymnasiums Maria Stern die Leitung des Projekts übernommen hat.
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