Wann kommt Augsburgs neuer Containerbahnhof?
Plus Für das Herzstück des Güterverkehrszentrums gibt es noch keinen konkreten Starttermin. Durch den Bahnhof soll Augsburg näher an die Seehäfen rücken.
Der Bau eines Container-Umschlagbahnhofs im Güterverkehrszentrum zwischen Augsburg, Neusäß und Gersthofen ist nach wie vor nicht konkret absehbar. Er soll die zu kleine Anlage in Augsburg-Oberhausen ersetzen. Vor dem Jahr 2022 dürfte eine Inbetriebnahme nicht hinzubekommen sein. Seitens der Terminalinvestitionsgesellschaft (TIA), bestehend aus der Bahn-Tochter Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (Duss) und der Augsburger Localbahn, wird am Projekt festgehalten, auch wenn konkrete Jahreszahlen nicht mehr genannt werden. Momentan, sagt Ralf Schmidtmann, Leiter des städtischen Liegenschaftsamtes und Geschäftsführer der GVZ-Gesellschaft, müssten noch Fragen zur Förderung mit dem Eisenbahnbundesamt geklärt werden. Grundsätzlich gebe es aber grünes Licht.
Der Containerbahnhof ist das Herzstück des Güterverkehrszentrums, das in den vergangenen Jahren im Städtedreieck nördlich von Augsburg wuchs. Vor allem Logistikfirmen haben sich dort mit riesigen Hallen angesiedelt. Doch damit Augsburg im übertragenen Sinne näher an die Seehäfen in Italien und der Nordsee rückt, die für den globalen Handel wichtig sind, ist ein Containerterminal wichtig, das den Wechsel zwischen Schiene und Straße ermöglicht. Die Waren aus diesen Häfen kommen zu einem Großteil mit der Bahn in unsere Region, ergab ein Gutachten des Fraunhofer-Instituts im Auftrag mehrerer süddeutscher Industrie- und Handelskammern.
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