Was die Fugger so erfolgreich machte
Die Stiftung und die Familie der Fugger haben ihre Geschichte im Internet in kurzen Stationen nacherzählt. Zu sehen sind auch bislang kaum bekannte Bilder und Motive.
Ein cleveres Bürschchen, jener Hans Fugger, der 1367 von Graben nach Augsburg einwandert: Ein Jahr nach seiner Ankunft heiratet er die Tochter eines Meisters der Weberzunft und avanciert dadurch zum echten Augsburger. Es ist der Beginn einer der erfolgreichsten Augsburger Familiengeschichten, die bis heute andauert. Die Fugger’schen Stiftungen haben diese Geschichte nun übersichtlich zusammengefasst. Anhand eines Zeitstrahls im Internet lässt sie sich von jedermann nachlesen und in einen weltweiten Zusammenhang bringen.
Zwei Jahre hat Franz Karg, Leiter des Dillinger Fugger-Archivs, gemeinsam mit Sabine Darius von den Fugger’schen Stiftungen und Sigrid Gribl von der Agentur „team m&m“ an dem ehrgeizigen Projekt gearbeitet. Eigentlich sollte das Fugger’sche Archiv nur einen eigenen Auftritt im Internet bekommen. Doch dann packte die Verantwortlichen der Ehrgeiz. „Ein Auslöser war, dass immer mehr Museen und Sammlungen weltweit ihren Bestand zum freien Gebrauch ins Internet stellen“, sagt Karg. Dem Projektteam standen damit Bilder und Motive zur Verfügung, „die wir selbst noch nie gesehen hatten“. Und dann, sagt Karg, sei passiert, was er von vielen anderen Projekten kennt: „Wenn man bei den Fuggern anfangt, wird man nie fertig.“
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