Was hat eine Woche Lockdown in Augsburg gebracht?
Plus Die Augsburger sind im Lockdown weniger unterwegs, doch der Effekt ist viel geringer als im Frühjahr. Eine verlässliche Bewertung ist erst nach den Feiertagen möglich.
Der seit einer Woche geltende harte Lockdown sorgt dafür, dass die Augsburger etwas weniger unterwegs sind. Allerdings ist der Effekt weitaus weniger ausgeprägt als beim Lockdown im Frühjahr und auch nicht wesentlich stärker als unmittelbar nach dem Start des Lockdown light Anfang November. Das legen Zahlen aus dem Mobilitäts-Monitor von Robert-Koch-Institut und Berliner Humboldt-Universität nahe, die auf Basis von anonymisierten Mobilfunkdaten für jede Großstadt und jeden Landkreis errechnen, in welchem Maß die Bevölkerung sich zwischen Funkzellen bewegt.
Kurz vor dem Lockdown gab es in Augsburg viel Bewegung
Demnach ging die Mobilität im Augsburger Stadtgebiet seit Mittwoch vergangener Woche, als der harte Lockdown mit Ladenschließungen in Kraft trat, um gut 20 Prozent zurück. Verglichen wird dabei der jeweilige Wochentag (z. B. der vergangene Montag, 21. Dezember, mit 26 Prozent Rückgang der Mobilität) mit allen jeweiligen Wochentagen (in diesem Fall mit allen Montagen) vom Dezember 2019.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es scheint noch viel zu wenig Zeit vergangen zu sein, um nach nur einer Woche lock down ein merkbares Ergebnis zu bekommen. Zudem gibt es zu viele Faktoren, die mit rein spielen, um einen Effekt alleine dem lock down zuschreiben zu können.