Was steckt hinter Werbe-Kampagne der Muslime?
Die Ahmadiyya-Gemeinde propagiert mit Plakaten, Flyern und Veranstaltungen einen friedlichen Islam. Allerdings verfolgt sie selber eine strikte religiöse Linie.
„Verbreitet Frieden auf Erden“ und „Der Beste unter euch ist der, der seine Frau am besten behandelt“ – auf 50 Plakaten in Augsburg finden sich derzeit diese und ähnliche Verse des Koran. Dawood Majoka erklärt, sie stünden für Grundwerte seiner Religion, doch viele Muslime hielten sich nicht an sie. Anders sei es bei der Ahmadiyya Muslim Jemaat, deren Sprecher der Informatiker ist: „Wir sind eine Reformgemeinde, unser Erlöser und Gründer hat den Islam von seinen Verkrustungen befreit, Gewalt verboten und den Frauen die Gleichstellung versprochen“, erklärt Majoka. Zu zehnt sind die Vertreter der Frankfurter Zentrale angereist, um die Informationskampagne im Hotel Drei Mohren vorzustellen.
Im Gegensatz zu den 14 anderen Moscheegemeinden Augsburgs, die in Sachen Öffentlichkeitsarbeit schon lange auf Tauchstation sind, geht die in Augsburg nur 150 Mitglieder starke Ahmadiyya zur Zeit in die Vollen. So betreuten sechs Theologiestudenten der Frankfurter Ahmadiyya-Akademie einen Stand auf der Afa und verteilten „Muslime für den Frieden“-Flyer in der Fußgängerzone. Am 29. April folgt in der Kongresshalle eine Filmpremiere zum Leben Mohammeds inklusive Koran-Rezitation mit deutscher Übersetzung. Am 1. Mai findet ein Benefizlauf statt. Augsburg, wo es seit 1988 eine Ahmadiyya-Moscheegemeinde gibt, ist nur einer von deutschlandweit über 30 Orten, an denen die Kampagne im April zeitgleich läuft. Die Vorträge „Der Islam“ und „Stoppt den Terror“, die in der Stadtbücherei ein großes Publikum fanden, gehören ebenfalls zum Paket.
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Als Antwort auf diesen Artikel haben wir einen Leserbrief verfasst.
http://muslimischefeder.de/wir-wollen-aufklaeren/
Unter dem o.g. Link kann man den Leserbrief lesen. Auf der Webseite wird man sicherlich Antworten auch auf weitere Fragen und Missverständnisse finden.
Der Islam ist eine friedliche Religion. Menschen, die schlechte Taten machen, kann man in keiner Gruppe ausschließen. Das hat jedoch in keinster Weise etwas mit der Lehre der Religion zu tun.
Ich würde alle Leser recht herzlich darum bitten, sich erstmal genau zu informieren und sich dann erst ein Bild zu machen.
Hierzu wird, wie auch im Artikel erwähnt, am 29. April um 18 Uhr eine interaktive Aufführung im Kongress am Park stattfinden. Es wird auch die Möglichkeit geben, Fragen beantworten zu lassen.
Mit unserem Motto möchte ich meinen Kommentar beenden: "Liebe für Alle, Hass für Keinen"
Wir freuen uns auf alle, die zu dieser Veranstaltung kommen!
"Wir sind eine Reformgemeinde, unser Erlöser und Gründer hat den Islam von seinen Verkrustungen befreit, Gewalt verboten und den Frauen die Gleichstellung versprochen“, erklärt Majoka. ..."
Hä? Wie geht das denn zusammen??
...sehr strikten Regeln, die keine Abweichung dulden: So ist das Kopftuch Pflicht und die Geschlechtertrennung streng. Kontakte zwischen Unverheirateten ohne Aufsichtsperson sind nicht erlaubt. „Wer sich an diese Regeln nicht hält, wird angesprochen. Besteht jemand auf seinem falschen Verhalten, ist er frei, die Gemeinde zu verlassen“, erklärt Majoka....
Es gibt keinen deutschen und auch keinen europäischen Islam, der Inhalt des Korans ist unveränderbar und keine Institution oder gar Person ist in Sicht, sich zu trauen das zu reformieren. Wer das wagt wird verfolgt, steht doch bereits im Artikel.
Dass man nun bei den friedlichsten Muslimen weit und breit den lokalen Artikel mit einem aus dem Bundesgebiet herausgesuchten Ehrenmord anreichert ist auch irgendwie merkwürdig...
Zum Glück bin ich Lutheraner und würde schon gerne die Frau die Liebe auch mal alleine treffen.
Was würden die Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde eigentlich machen, wenn ich meine Bibel vor ihrer Moschee verteilen würde.
Versuchen Sies doch einfach - ich glaube Sie wären überrascht.