Was wird nun aus dem "Mohrenkönig"?
Plus Die Kneipe im Antonsviertel ist eine Traditionswirtschaft, doch Wirt Bernhard Riepl hört Ende Februar auf. Wie sich die Gäste ein Andenken sichern können.
Bei Bernhard Riepl darf eine Kneipe noch eine Kneipe sein. Mit einem Billardtisch, auf dem sich teilweise der grüne Filz löst. Mit vielen Holztischen, einer großen Theke, Barhockern und Gesellschaftsspielen, die sich in einer Ecke stapeln. Hier wird noch „geschafkopft“, sogar ein Klavier und Konzerte gibt es. Der „Mohrenkönig“ im Antonsviertel ist eine Traditionskneipe und vor allem bei Stammgästen beliebt. Umso trauriger sind jetzt einige von ihnen. Denn Wirt Riepl hört nach zehn Jahren auf.
Leicht habe er sich die Entscheidung nicht gemacht. Ein halbes Jahr rang der Gastronom mit sich, besprach es immer wieder mit seiner Frau. Doch seit Riepl beschlossen hat, Ende Februar den Mohrenkönig aufzugeben, lässt er keine Wehmut mehr zu. Der Mann mit dem grauen Schnurrbart und der Brille, die an einem Band um seinen Hals baumelt, stützt sich mit den Händen auf der Theke ab. Entschlossen sieht er aus.
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