Wegen Randale in der Maxstraße: Kein Riesenrad auf Rathausplatz
Plus Es wird nichts aus den Riesenrad-Plänen auf dem Rathausplatz - auch wegen der Randale in der Maxstraße. Dafür ist eine Alternative geplant - und ein Vergnügungspark auf dem Plärrer.
Das geplante Riesenrad, das in diesem Sommer auf dem Augsburger Rathausplatz stehen sollte, kommt doch nicht. Entsprechende Pläne sind nach Informationen unserer Redaktion wieder verworfen worden. Ein Grund dafür sind die Ausschreitungen vom Wochenende in der Innenstadt. Offenbar gab es unter anderem Befürchtungen, dass Nachtschwärmer auf das Riesenrad klettern und sich und andere damit in Gefahr bringen könnten. Vorgesehen ist allerdings eine Alternative. Und es soll demnächst auch wieder einen Vergnügungspark auf dem Plärrergelände geben - ähnlich der Veranstaltung vom Vorjahr.
Hinter dem Riesenrad-Plan stand der Schwäbische Schaustellerverband. Er hatte sich darum beworben, das Fahrgeschäft betreiben zu dürfen. Angedacht war, ein 48 Meter hohes Riesenrad aufzubauen. Die Einnahmen sollten den Schaustellerbetrieben zugutekommen, die von der Pandemie stark getroffen sind. Gleichzeitig, so argumentierten die Schausteller, könne das Riesenrad dabei helfen, nach dem Corona-Lockdown wieder Besucher in die Augsburger Innenstadt zu locken. Bei der Stadt sah man die Pläne zunächst positiv. Doch nun wird daraus nichts. Neben den Sicherheitsbedenken nach der Krawallnacht vom Wochenende war auch noch unklar, ob der Boden des Platzes so beschaffen ist, dass dort auch Riesenrad sicher stehen kann.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was hat das Riesenad mit der Randale vom Samstag zu tun? Die Rädelsführer vom Samstag sind laut Polizei bekannt, und sind die gleichen wie im Sheridan-Park. Damals wurden auch Polizisten angegriffen, warum werden bestehende Gesetze nicht angewand?