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Augsburg
14.11.2015

Werden Kulturpark und Theater Nachbarn?

Das Gaswerk-Areal in Oberhausen könnte eine Übergangsheimat für das Theater werden.
Foto: Ulrich Wagner

Das ehemalige Gaswerk in Oberhausen ist als zweite Übergangsheimat des Theaters im Gespräch. Dafür müsste in Oberhausen neu gebaut werden.

Das einstige Gaskessel-Gelände in Oberhausen könnte neben dem Kongress am Park die zweite feste Übergangsspielstätte des Theaters werden. Stadtwerke und Stadt prüfen, ob dort Platz für eine Schauspielbühne sowie Probebühnen und Werkstätten ist. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke, denen das Areal gehört, wird sich im Dezember damit beschäftigen. Dann soll die Idee auch im städtischen Bau- und Kulturausschuss vorgestellt werden.

Wo kommt das Schauspiel unter?

Während mit dem Kongress am Park eine Ausweichbühne für das Große Haus gefunden ist, ist die Frage nach einer neuen Heimat fürs Schauspiel ungeklärt. Die Brechtbühne wird ab 2018 nicht mehr zur Verfügung stehen: Sie muss laut aktueller Planung dem Neubau hinter dem Theater weichen. Auch Schreinerei, Schlosserei und Malsaal müssen dann erst einmal aus der Kasernstraße ausziehen. Für all diese Abteilungen wäre Platz auf dem Gaskessel-Areal: Das ehemalige Ofenhaus ist ähnlich groß wie die Brechtbühne, dort könnten Probenbühnen, Bühne, Zuschauerraum und ein Foyer entstehen. Ein Anbau in der Nachbarschaft böte Raum für weitere Werkstätten und Probebühnen. Zieht das Theater nach der Sanierung wie geplant 2023 zurück ins Stadtzentrum, könnte der Neubau am Gaskessel an die Kreativwirtschaft gehen.

Einige Fragen sind noch zu beantworten. Wie bei vielen Großprojekten geht es auch in Oberhausen ums Geld: Die brachliegende Fläche im Augsburger Westen gehört den Stadtwerken. Wahrscheinlich ist, dass sie als Bauherr für den Neubau neben dem Ofenhaus auftreten und die Räume an die Stadt vermieten.

Zu klären ist auch, wie die restliche Fläche genutzt wird. Wie berichtet, soll der Gaskessel neue Heimat des Kulturparks (Kupa) West werden. Dort laufen 2017 die Verträge für die Nutzung dreier Gebäude aus. Künstler und Bands brauchen dann neue Probenräume und Ateliers. Die Stadt will sie in Oberhausen zur Verfügung stellen.

Mehr als 10000 Unterschriften für den Erhalt des Kulturparks West gesammelt

An der Sommestraße sieht man diese Umzugspläne skeptisch. Einige Künstler befürchten, dass die Mieten in Oberhausen höher sein könnten als in Kriegshaber. Sie haben außerdem Angst, dass die Mischung aus Künstlern, Musikern und Start-up-Unternehmen aus dem Gleichgewicht gerät. In den letzten Monaten haben sie deshalb Unterschriften für den Erhalt des Kulturparks West gesammelt, über 10000 sind zusammengekommen.

„Wir wollen damit klar machen, dass es sehr wohl Unterstützer für den Kulturpark gibt“, sagt dessen Geschäftsführer Peter Bommas. Eine offizielle Übergabe an die Stadt ist nicht geplant. „Wir behalten uns diese Möglichkeit vor, sollten wir die Notwendigkeit sehen“, sagt Bommas.

Eine komplette Ablehnung der Gaskessel-Pläne sieht Bommas nicht: „Wenn die jetzige Struktur auch in Oberhausen erhalten bliebe, wäre das für viele okay“, glaubt der Geschäftsführer, der die gemeinnützige GmbH gemeinsam mit Thomas Lindner führt. Die Selbstverwaltung, so Bommas, sei vielen Mietern wichtig. Eine noch höhere Priorität hat, dass sich die Künstler räumlich nicht verschlechtern wollen.

Dass der Gaskessel ausgerechnet jetzt wieder in den Fokus rückt, hat unter anderem mit dem Theater zu tun: Ähnlich wie jetzt das Dreispartenhaus, stand vor einem Jahr der Gaskessel im Mittelpunkt eines Bürgerbeteiligungsprozesses. Viele Teilnehmer haben den Eindruck, dass seitdem nichts geschehen ist.

Erste Gespräche am Wochenende

Kulturreferent Thomas Weitzel hält dagegen: „Es gibt eine Lenkungsgruppe, die sich alle zwei Wochen trifft, um Details zu besprechen.“ In einem nächsten Schritt will die Stadt mit den Kupa-Künstlern einen Raumplan aufstellen: Wer stellt welche Anforderungen an Ateliers und Übungsräume? Wie und wo können diese Anforderungen in Oberhausen erfüllt werden. „Diese Themen werden wir jetzt sehr schnell abarbeiten“, versichert Weitzel. Schon am Wochenende soll es erste Gespräche geben.

Baulich wird der Gaskessel auf eine künftige Nutzung vorbereitet. Das ganze Jahr über wurde die Fläche von Altlasten befreit. Sobald dies abgeschlossen ist, könnten wieder Veranstaltungen am Gaskessel abgehalten werden. Offenbar zeigt der Stadtjugendring Interesse, der eine Heimat fürs „Modular“-Festival braucht, wenn die Kongresshalle vom Theater belegt ist. Ins Konzept eines neuen kulturellen Zentrums würde das passen.

Termin Die Mieter des Kulturparks West laden am Wochenende alle Interessenten zum Besuche ein. Am Samstag sind die Ateliers an der Sommestraße von 16 bis 22 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Besucher können sich über die Arbeit der Mieter informieren, sich aber auch über die Zukunft des Kreativzentrums unterhalten.

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