Werden diese Wassertürme weltberühmt?
2018 will sich Augsburg bei der Unesco als neue Welterbe-Stätte bewerben. Warum das Sinn macht, was noch zu tun ist und weshalb die Königsschlösser unberechenbarer Rivale bleiben.
Der Aachener Dom, die Würzburger Residenz, das Opernhaus Bayreuth – sie alle sind, was Augsburg gerne wäre: Unesco-Welterbe. Seit vergangener Woche ist nun offiziell, was die Deutsche Kultusministerkonferenz schon letzten Juni mitgeteilt hatte: 2018 kann sich die Stadt mit ihren Wasserdenkmälern um den Titel bewerben. Das entsprechende amtliche Schreiben ist endlich in Augsburg angekommen.
Doch kaum ist es da, drängt die Zeit: Will die Stadt im Welterbezentrum einen guten Eindruck hinterlassen, muss bis August 2017 ein umfangreicher Antrag vorliegen. Darin muss nachgewiesen werden, dass die Denkmäler authentisch sind und dass ihr Umfeld geschützt wird. Das heißt zum Beispiel, dass neben den Wassertürmen am Roten Tor künftig kein Hochhaus entstehen darf. Die Unesco will zudem wissen, welches touristische Konzept ein Bewerber mit dem Titel verknüpft. Dies alles geht nicht nebenbei. Es würde also Sinn machen, einen Projektleiter anzuheuern, der sich um das Thema kümmert. Ein Plan, den die Stadt offenbar verfolgt.
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