Wie Augsburger Forscher einfühlsame Roboter entwickeln
Plus Nicht nur Industriearbeiter sollen von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren. Deshalb gibt es an der Uni Augsburg mehr Professoren und ein neues Forschungszentrum.
Roboter, die zu Gefährten der Menschen werden und deren Gefühle verstehen können: Das ist kein Stoff aus einem neuen Science-Fiction-Roman. Augsburger Forscher im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) sind längst dabei, solche Maschinen zu entwickeln. Eine der renommiertesten Wissenschaftlerinnen an der Universität ist Elisabeth André. Die neue Leibniz-Preisträgerin verfolgt gemeinsam mit Partnern zukunftsweisende Projekte.
Ein Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Zusammenarbeit von Menschen und Robotern in der Industrie angenehmer zu gestalten. Die Informatik-Professorin arbeitet beim EU-Projekt „MindBot“ unter anderem mit dem Augsburger Roboterhersteller Kuka zusammen. Es geht darum, dass Arbeitskräfte psychisch gesund bleiben sollen, wenn einige ihrer „Kollegen“ in der Fabrik Maschinen sind. Diese sogenannten Cobots sind Roboter, die sich Arbeitsräume und Aufgaben mit Menschen teilen. Sie sind unabhängige Arbeitskollegen, die interaktiv arbeiten und im Idealfall lernen können. Allerdings ist noch unklar, welche Folgen der Einsatz von Robotern auf die Motivation und das Wohlbefinden der Arbeiter hat. Fühlen sich Menschen durch Automatisierung überfordert oder vielleicht auch unterfordert?
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