
Wie der Schulleiter um die Holbein-Sanierung kämpft

Der Direktor des Holbein-Gymnasiums ist froh, dass die Sanierung der Schule vorerst nicht vom Tisch ist. Er ist trotzdem sauer.
Dieter Fiedler hat in den letzten Tagen viel telefoniert und viele Mails geschrieben. Nur durch Zufall hatte der Schulleiter erfahren, dass die 2017 im Stadtrat beschlossene Schulsanierung des Holbein-Gymnasiums im Bildungsausschuss gestrichen werden soll. Fiedler wollte dies um jeden Preis verhindern. Umso erleichterter ist Fiedler nun, dass das Thema am Mittwoch im Ausschuss vorerst zurückgestellt wurde. Die Fraktionen wollen sich intern beraten.

Vor fünf Jahren hatte der Augsburger Stadtrat das 300-Millionen-Euro-Schulsanierungspaket gemeinsam mit dem Freistaat beschlossen. Doch das Geld für die Erneuerungen der Schulen reicht schon längst nicht mehr. Schuld sind vor allem die steigenden Kosten für den Brandschutz. Vor diesem Hintergrund wollte Bildungsreferent Hermann Köhler (CSU) die beschlossene Generalsanierung des Holbein-Gymnasiums kippen. Er setzte das Thema auf die Tagesordnung des Bildungsausschusses, ohne vorab das Holbein zu informieren. Schulleiter Dieter Fiedler ist deshalb immer noch sauer. Als er zufällig ein paar Tage vor dem Ausschuss davon erfuhr, setzte er alles in Bewegung, um die Entscheidung zu verhindern.
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