Wie ein Augsburger und eine Taube unzertrennlich wurden
Plus Mustafa Coban hat vor einem Jahr eine weiße, herrenlose Taube gefunden. Das Tier und er sind inzwischen unzertrennlich. Das sorgt für Aufsehen in der Altstadt.
Auch weiße Tauben haben ihren eigenen Kopf. Baris jedenfalls hat an diesem heißen Tag weder Lust seine Kunststückchen vorzuführen noch Lust auf einen Spaziergang mit seinem Herrchen. Eiskalt lässt der Vogel Mustafa Coban stehen und macht buchstäblich die Flatter – zurück auf das heimische Fensterbrett der Wohnung im ersten Stock im Lechviertel. Mustafa Coban schüttelt zwar den Kopf über so viel Eigensinn, aber er ist auch stolz auf die Taube. Vor einem Jahr fand er das besondere Tier auf der Straße. Seitdem scheinen die Taube und er unzertrennlich.
Im Augsburger Lechviertel kennt man den Mann und seine Taube
Eine weiße Taube, die einem Mann beim Spazierengehen hinterhertippelt und ab und zu auf seinen Arm fliegt, ist kein alltägliches Szenario. Der Augsburger und sein gefiederter Freund sind ein ungewöhnliches Gespann. Im Lechviertel ist das Duo bekannt. „Viele Menschen nennen mich nicht Mustafa, sondern nur Taubenmann“, erzählt der 54-Jährige, der drei Kinder und drei Enkel hat. „Mit Baris habe ich nun im späteren Alter ein viertes Kind dazu bekommen“, sagt er und lacht. Ein Jahr ist es her, dass Mustafa Coban das orientierungslose Tier auf einer Straße im Stadtteil Oberhausen gefunden hat.
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