Wie eine Augsburgerin in Schottland die Meereswelt erforscht
Plus Nadja Hohenadl studiert Meereswissenschaften mit besonderem Schwerpunkt an der schottischen Westküste: Es geht um Roboter. Für ihr Engagement wurde sie nun ausgezeichnet.
Die Augsburgerin Nadja Hohenadl taucht an der schottischen Westküste regelmäßig ab: Denn sie hat sich für das seltene Fach Meeres-Robotik entschieden. Um was es dabei geht und warum Hohenadl kürzlich für ihr Engagement eine wichtige Auszeichnung erhalten hat.
Nadja Hohenadl verlässt ihre Wohnung nur selten ohne Regenjacke. Die dabeizuhaben sei hier immer eine gute Idee, erklärt die 23-Jährige lachend. "Hier" ist in ihrem Fall Oban, an der Westküste Schottlands, ein "kleines behütetes Städtchen inmitten von Nirgendwo". Beinahe vor Nadjas Wohnung breitet sich der Atlantik aus – mal tintenblau, mal schwarz. Vor Oban befindet sich die Isle of Kerrera, eine Insel der Inneren Hebriden. Und hinter Oban liegen die Highlands, das Hochland schützt den Ort vor starkem Schneefall. Eingebettet zwischen Bergen und Ozean, am Rande Europas, studiert die 23-Jährige – Meereswissenschaften, genauer Maritime Robotik. Zwei Tage, so erzählt sie es während des Telefonats, seien sie und ihr Vater zum Studienbeginn im September 2018 mit dem bis unter den Himmel vollgepackten Auto von Augsburg über den Fährhafen in Amsterdam nach Oban gefahren.
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