Wie es wird, weiß man nie: Eine Nacht mit der Polizei auf Streife
Kleine und großen Dramen, Ruhestörungen, Gewalt. Die Polizisten des Innenstadtrevier sind ständig gefordert. Unser Reporter war eine Nacht lang dabei.
Der Anruf klingt dramatisch. Eine Frau wird in einem Auto vergewaltigt, so sagt es zumindest eine Augenzeugin. Möglich, dass das stimmt. Möglich auch, dass nicht. „Schauen wir mal, was rauskommt“, sagt Stefan Schwendner, ein Polizist, der an diesem Freitag Nachtschicht im Innenstadtrevier in der Fröhlichstraße hat. „Vielleicht haben da einfach nur Zwei Sex.“ Später wird sich herausstellen, dass es wohl tatsächlich so war, wie Schwendner es vermutet. Aber überprüfen müssen die Beamten den Fall natürlich erst einmal, und zwar schnell. „Da fährt jetzt halb Augsburg raus“, sagt Sandra Mayer, die mit Schwendner zusammen im Funkraum sitzt, Anrufe entgegennimmt, Einsätze koordiniert.
Sandra Mayer ist Dienstgruppenleiterin. Sie wird im Laufe dieser Nacht ständig telefonieren, Gespräche mit den Polizisten ihrer Dienstgruppe führen, über ihre Einsatzberichte lesen, rasch Entscheidungen treffen müssen und jede Menge Kaffee und einen Espresso trinken. Auch wenn sie nicht den Eindruck macht, müde zu sein.
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