Wie sich Corona auf die Spendenbereitschaft in Augsburg auswirkt
Plus In Augsburg gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass Privatpersonen und Unternehmen in der Krise ein Herz für andere haben.
"Spenden - Corona macht großzügig" titelte kürzlich die Deutsche Welle. Sie berichtete, dass die Spendeneinnahmen in Deutschland zunehmen. Gleichzeitig nehme aber die Zahl der Spender in Corona-Zeiten ab mit der Folge, dass weniger Menschen mehr geben. Wie zahlreiche Mitteilungen an unsere Redaktion belegen, scheinen die Augsburger in dieser ganz besonderen Weihnachtszeit spendabel zu sein. So erzielte die alljährliche Benefizaktion "rt1-Weihnachtsträume" zugunsten der Kartei der Not einen Spendenrekord. Knapp 424.000 Euro kamen dabei jüngst für das Leserhilfswerk der Mediengruppe Pressedruck zusammen.
Arnd Hansen, Geschäftsführer der Kartei der Not, kann sich aber nicht nur über dieses Rekordergebnis freuen, sondern auch über ein generell "tolles Spendenaufkommen im Advent". Er wertet das als ein Zeichen der Solidarität. Manche Menschen hätten offenbar gespendet, anstatt in den Urlaub zu fahren. Die Tatsache, dass bei der Kartei der Not das Geld in der Region bleibt, habe vermutlich auch eine Rolle gespielt.
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