Wie sich der Stadtmarkt in 85 Jahren verändert hat
Der Stadtmarkt in Augsburg wird 85. Zwei Familien, die von Beginn an dabei sind, erzählen vom Charme, von Krisen und von der Zukunft des Marktes.
Wenn Peter Uhl am Samstag auch die letzte Gemüsekiste im heimischen Kühlraum verstaut hat, endet für ihn schon mal eine 70-Stunden-Woche. Für Gewerkschaften ein Albtraum, für Uhl eine Selbstverständlichkeit. 1922 gründete sein Großvater eine Gemüsegärtnerei, ab 1930 verkaufte er auf dem Augsburger Stadtmarkt. Sohn und Enkel taten es ihm gleich. Uhl ist einer von sieben Händlern, die seit 85 Jahren dabei sind. Inflation, Wirtschaftskrise, Zweiter Weltkrieg, Kalter Krieg – die Welt wandelte sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder, der Uhlsche Familienbetrieb im Vergleich dazu nur relativ wenig. „Da sind wir natürlich schon ein bisschen stolz“, sagt Uhl. Und sein Lächeln zeigt, dass er vielleicht auch etwas mehr stolz ist.
Früher war der Markt der einzige Versorger
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