Wirtschafskammern organisieren Impfung von Beschäftigten in Augsburg
Weil sich vor allem kleine und mittlere Unternehmen in Augsburg schwertun, ihre Belegschaft durch einen Betriebsarzt gegen Corona impfen zu lassen, haben Hwk und IHK nun ein Modellprojekt initiiert.
Impfen durch den Betriebsarzt war zuletzt vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen schwierig. Viele Firmen haben keinen eigenen Betriebsarzt und konnten so Impfungen für die Belegschaft nur schwer oder gar nicht umsetzen. Jetzt kommt aber Bewegung in die Sache. Die Handwerkskammer für Schwaben (Hwk) und die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) haben in Zusammenarbeit mit dem Impfzentrum Augsburg ein Modellprojekt aufgesetzt, bei dem Beschäftigte dieser Betriebe nun unkompliziert und zeitnah Impftermine buchen können. Es genügt eine Anmeldung im Bayerischen Impfportal sowie der Nachweis, dass man in einem in Augsburg-Stadt ansässigen Betrieb beschäftigt ist. Neben einer individuellen Anmeldung sind auch Sammelimpftermine für ganze Belegschaften möglich.
Wirtschaftskammern rufen Augsburger Betriebe zur Impfung auf
"Seit über eineinhalb Jahren arbeiten diese Menschen wirklich an der Front. Sie stehen täglich im direkten Kundenkontakt und haben erheblich dazu beigetragen, dass während der Pandemie die Wirtschaft am Laufen gehalten wurde", freut sich Hwk-Präsident Hans-Peter Rauch über die neue Entwicklung. Gerade junge Mitarbeiter in den nahezu 3800 Handwerksbetrieben in Augsburg hätten bislang noch kaum Möglichkeiten gehabt, eine Impfung zu erhalten, so Rauch weiter.
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