Wohin mit den Schülern in Göggingen?
Die Betreuung im Alten Rathaus steht wegen einiger Probleme auf der Kippe. Das Bayerische Rote Kreuz sucht nach einer Lösung.
Mit ehrenamtlichem Engagement und unter Mithilfe von Stadträten und Vereinen haben Eltern der Grundschule Göggingen West versucht, die rund 40 wegfallenden Plätze im Offenen Ganztag (OGT) zu retten. Doch wie es aussieht, sind die Räume im Alten Rathaus, die als Lösung gefunden wurden, doch nicht geeignet. Das berichtet BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Gebler. Das Bayerische Rote Kreuz ist ab dem neuen Schuljahr für den Offenen Ganztag an der Schule verantwortlich. „Wir haben die Räume genauer in Augenschein genommen und festgestellt, dass die Fluchtwege für den Zweck der Kinderbetreuung im oberen Raum nicht ausreichen“, bedauert er. Der kleinere Raum im Erdgeschoss biete nur Platz für 15 Kinder. „Das wäre keine gute Lösung“, so Gebler.
Fluchtwege reiche für die Kinderbetreuung nicht aus
Der BRK-Chef erläutert im Gespräch mit der AZ, warum im kommenden Schuljahr rund 40 Kinder weniger in den Genuss des OGT kommen. Ausgangspunkt sei auch hier der Brandschutz – allerdings an der Grundschule –, dem mehrere Räume zum Opfer gefallen sind, die bisher für den Offenen Ganztag genutzt wurden. Auf so engem Raum sei eine Betreuung aller Kinder nicht mehr möglich. Die 40 Plätze, die gestrichen wurden, betreffen eine sogenannte „kurze Gruppe“ – Kinder, die nur zum Mittagessen in der Schule bleiben und um 14.15 Uhr nach Hause gehen dürften. Man habe versucht, eine Lösung zu finden, die die Eltern so wenig wie möglich belastet, so Gebler.
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