Zahl der Drogentoten steigt deutlich
Laut Drogenhilfe war im Oktober schon der Vorjahresstand von 27 Todesopfern im Großraum Augsburg erreicht. Maßgeblich daran beteiligt sind neuen Drogen wie „Badesalz“.
Die Zahl der Drogentoten wird in diesem Jahr im Vergleich zu den Vorjahren voraussichtlich deutlich steigen. Laut Drogenhilfe gab es im vergangenen Jahr im Großraum Augsburg 27 Tote, in diesem Jahr war diese Zahl bereits im Oktober überschritten. „Wir rechnen mit einer deutlichen Zunahme“, sagt Gerlinde Mair, Leiterin der Drogenhilfe. Sie vermutet, dass die Zunahme maßgeblich auf die „Neuen Drogen“, die verharmlosend als „Badesalze“ oder „Kräutermischungen“ firmieren, zurückgeht.
Auch bei der Kriminalpolizei bestätigt man den Trend bei den Todeszahlen, auch wenn die Polizei sich bis zur Bekanntgabe der offiziellen Statistik im Frühjahr noch mit konkreten Zahlen zurückhält. Zumindest besteht bei den Ermittlern die Hoffnung, dass die Zahlen in Zukunft wieder sinken könnten. Hintergrund ist, dass seit etwa drei Wochen ein neues Gesetz in Kraft ist, das den Handel mit den „Neuen Drogen“ besser eindämmen soll.
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