Zwölf Filialen schließen: Das sagen die Sparkassen-Kunden
Die Stadtsparkasse macht innerhalb der nächsten drei Jahre zwölf Geschäftsstellen zu. In Augsburg hält sich der Protest in Grenzen, im Raum Friedberg ist das ganz anders.
Es ist 14 Uhr vor der Stadtsparkasse in Bergheim. Eine Mitarbeiterin der Filiale öffnet die Tür – Dienstbeginn, denn die Bergheimer Sparkassenfiliale hat donnerstags nur am Nachmittag geöffnet. Auch an den anderen Tagen sind die Öffnungszeiten eingeschränkt, lässt sich einer Tafel am Eingang entnehmen.
Spätestens Ende 2018 ist damit Schluss, dann öffnet die Filiale überhaupt nicht mehr. Sie wird, wie die Geschäftsstellen in Inningen, Göggingen-Ost in der Bergiusstraße, im Antonsviertel (Eichleitnerstraße) und in der Lechhauser Blücherstraße geschlossen. Das gab am Mittwoch der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse, Rolf Settelmeier, bekannt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ein klares Versagen des Managements.
Man hat einfach die Entwicklungen verschlafen - die von den Banken erzeugte Kriese hat den Prozess nur beschleunigt. Ähnlich war es mit der Lampenindustrie - Osram - einfach den Trend verschlafen.
Die Sparkassen hatten es sich mit hohen Kontoführungsgebühren schön eingerichtet - viele Abteilungsleiter mit "Kaffee-Sekretärin" und Sponsoring-Auftritten um Einfluss auf die lokalen Investitionen zu nehmen.
Wer braucht solche Berater, die eigentlich Verkäufer in eigener Sache sind und mit Provisionen gedrückt werden?
90% der Bankgeschäfte können online abgewickelt werden und ein Berater wird von den hart und lang arbeitenden jungen Kunden ausserhalb der Geschäftszeit für z.B. Darlehen benötigt. Die Zeiten der klimatisierten Büro-Banker sind vorbei....