Den Blick auf die Straße gerichtet
Robert Schulmeister vom Tiefbauamt radelt als Straßenbegeher täglich zig Kilometer ab. Unter anderem sucht er Schlaglöcher – aber auch wuchernde Thuja-Hecken.
Wenn Robert Schulmeister mit dem Dienst-Elektrofahrrad in Augsburg unterwegs ist, dann schaut er buchstäblich auf die Straße – er ist Straßenbegeher beim Tiefbauamt der Stadt. Er und seine fünf Kollegen sind täglich unterwegs, um den baulichen Zustand von Straßen und Plätzen im Auge zu behalten. Vor allem bei Schlaglöchern ist häufig schnelles Handeln angesagt.
30 bis 40 Kilometer legt Schulmeister pro Tag zurück, jede öffentlich gewidmete Straße wird mindestens alle drei Monate von ihm oder Kollegen in Augenschein genommen. Aufgeteilt ist das Stadtgebiet dafür in drei Zonen, Schulmeister hat sein Büro im Bauhof in Oberhausen-Nord nahe des Klärwerks. „Normale Wohnstraßen sind alle zwei Monate dran, bei Hauptstraßen schauen wir monatlich nach, die Fußgängerzone als besonders stark frequentierter Bereich ist wöchentlich dran“, so Schulmeister, der früher selbst im Straßenbau gearbeitet hat. Ganz genau hinschauen müssen er und seine Kollegen nach Frost-Tau-Wechseln im Winter. Durch in Asphaltrissen gefrierendes Wasser können Teile der Fahrbahn nach und nach abgesprengt werden – der „Klassiker“ unter den Schlaglöchern.
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