Augsburg will Flüchtlinge aus griechischem Lager aufnehmen
Plus Augsburg will geflüchteten Kindern aus dem griechischen Lager Lesbos helfen. Die AfD ist gegen die Aufnahme. Die SPD übt scharfe Kritik an Schwarz-Grün.
Die Stadt Augsburg erklärt sich bereit, Flüchtlingskinder aus dem Lager auf der griechischen Insel Lesbos aufzunehmen. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) wird in einem Schreiben an Bund und Land diese Bereitschaft deutlich machen. Zudem will die Stadt an Programmen teilnehmen, die es besonders belasteten Flüchtlingen ermöglichen, dauerhaft in Deutschland unterzukommen. Auf diesem Weg sollen mehr Flüchtlinge in Augsburg aufgenommen werden, als es die Stadt eigentlich nach den gängigen Regelungen müsste.
Wie viele Flüchtlinge in Augsburg unterkommen sollen
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sagte: „Wir möchten konkret werden und etwas tun, um Menschen zu helfen.“ Das Ziel sei es, legale Wege finden, die die Stadt umsetzen könne. Einer dieser Wege soll die Teilnahme an einem Programm des UN-Flüchtlingshilfswerks sein. Das Programm sieht vor, dass besonders schutzbedürftige Flüchtlinge, zum Beispiel Kranke, aufgenommen und betreut werden. Die Aufnahme dieser Flüchtlinge ist daran geknüpft, dass es einen Kreis von Unterstützern und Betreuern gibt. 25 Personen sollen so zunächst in Augsburg unterkommen, so der Plan der Stadt.
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