Augsburg will mit LED-Straßenbeleuchtung Strom sparen
Plus An Augsburger Straßen werden immer öfter verbrauchsarme LED-Lampen erprobt. Warum eine flächendeckende Umrüstung aber noch nicht in Sicht ist.
Die Stadt setzt bei der Straßenbeleuchtung zunehmend auf energiesparende LED-Lampen, um ihre Stromrechung von 2,25 Millionen Euro jährlich zu senken. Flächendeckend kommt die neue Technologie, die sich durch ein kälteres weißes Licht auszeichnet als das seit Jahrzehnten gewohnte orangefarbene Licht der Natriumdampflampen, aber nur nach und nach in Einsatz. Zuletzt wurden der Zwölf-Apostel-Platz in Hochzoll im Zuge der Sanierung sowie die Pferseer Unterführung mit der neuartigen Beleuchtung ausgestattet. Insgesamt dürfte der Anteil an LED-Lampen im einstelligen Prozentbereich liegen.
Thematisiert wurde die Straßenbeleuchtung zuletzt im Zuge der Haushaltsberatungen für 2021/22 von der Fraktion Bürgerliche Mitte, die mehr Geld für den Austausch forderte. Die Einsparungen beim Strom sorgten für eine schnelle Amortisierung, so der finanzpolitische Sprecher Lars Vollmar. Am Ende bewilligte der Stadtrat, wohl eher als Zugeständnis denn als echte Mittelumschichtung, 5000 Euro pro Jahr. Für die Erneuerung von defekten Anlagen stehen grundsätzlich 100.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.
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