Augsburger Forscher helfen der Polizei beim Verbrecherfang
Die Hochschule Augsburg und das Polizeipräsidium arbeiten nun zusammen - um Tätern durch die Auswertung digitaler Spuren auf die Schliche zu kommen. Wie läuft das ab?
Es war Mord. Am Tatort treffen die ersten Teams der Polizei ein, um die üblichen Spuren zu sichern: Mordwaffe, DNA oder verräterische Fasern, die vom Täter stammen. Klassische Ermittlungsarbeit eben. Dann wird neben dem Opfer ein Smartphone gefunden. Doch es ist zertrümmert, die Schnittstellen zum Auslesen von Daten sind zerstört. Was könnte dieses kaputte Handy noch über Verbindungen zwischen Täter und Opfer verraten? Hier beginnt die Arbeit der Cyber-Ermittler im Polizeipräsidium Schwaben Nord. Die Kommissare bekommen nun Unterstützung von Wissenschaftlern. Am Freitag wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem Präsidium und der Hochschule Augsburg unterzeichnet.
Kriminelle finden immer wieder Sicherheitslücken
In der Polizeiarbeit wird die Auswertung digitaler Spuren – die IT-Forensik – immer wichtiger. Studien zufolge nutzen rund 80 Prozent der Deutschen ein Smartphone. Auch insgesamt steigt Zahl von Geräten, die an das Internet angeschlossen sind, permanent an. Lampen, Steckdosen, Bewegungsmelder an Fenstern und Türen oder Haushaltsgeräte sind miteinander vernetzt und sammeln nebenbei Daten über den Nutzer.
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