
Als der Krieg Platz für eine riesige Autostraße in Augsburg schuf

Plus Eine Ost-West-Achse quer durch Augsburg war schon 1930 geplant, doch erst Bombenangriffe machten sie möglich. Die Devise heute: Weg von der autogerechten Innenstadt.
In den Verkehrsplänen von 1930 und 1940 ist eine Verkehrsachse durch die Jakobervorstadt eingezeichnet. Sie sollte die bislang fehlende Ost-West-Trasse durch die Innenstadt werden. Auch die Linienführung der Straßenbahn durch die Jakobervorstadt bedurfte einer Korrektur. Um die 1930 vorgeschlagene Achse zu verwirklichen, hätte es einer Abbruchaktion bedurft. Dazu fehlte in den 1930er Jahren das Geld.
Eine Ruinentrasse schlug im Zweiten Weltkrieg in brutaler Weise der Bombenkrieg. In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 hinterließen zwei Luftangriffe in der Jakobervorstadt Zonen der Totalzerstörung. Die Ruinenlandschaft bot sich nach dem Krieg für eine neue Ost-West-Verkehrsachse an, und zwar großteils ohne zusätzliche Häuserabbrüche.
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