Luftfahrtstadt Augsburg: Der Messerschmitt-Jäger "Me 109"
Plus Einsatz auf allen Kriegsschauplätzen: Der Messerschmitt-Jäger "Me 109" ist mit 32.461 Maschinen das meistgebaute Jagdflugzeug der Geschichte.
Kurz nach der Machtübernahme des NS-Regimes im Jahr 1933 vergab das Reichs-Luftfahrtministerium an Flugzeugbau-Unternehmen Entwicklungsaufträge für einen „leichten Jäger“. Das Konstruktionsbüro von Willy Messerschmitt in Augsburg wurde dabei ignoriert. Da deutsche Aufträge ausblieben, ließ Messerschmitt für Rumänien das sechssitzige Verkehrsflugzeug „M 36“ entwickeln. Daraufhin wurde auch er am Projekt „leichter Jäger“ beteiligt. Ab April 1934 entstand er auf den Zeichenbrettern, am 28. Mai 1935 flog der Prototyp einer „Bf 109“ zum ersten Mal. Er war in den „Bayerischen Flugzeugwerken“ in Augsburg entstanden.
Von hochrangigen deutschen Luftfahrt-„Experten“ beargwöhnt, bewies der Ganzmetall-Tiefdecker mit geschlossener Kabine und Einziehfahrwerk beim Vergleichsfliegen mit den Konkurrenten seine exzellenten Flugeigenschaften. Auch die für eine Serienfertigung taugliche Konstruktion in materialsparender Schalen-Leichtbauweise überzeugte. 1936 bestellte das Reichs-Luftfahrtministerium 654 „Bf 109“. Die erste Serie mit einem 680-PS-Motor erreichte 460 km/h Höchstgeschwindigkeit. 140 „Bf 109“ kamen bei der Legion Condor 1937/38 im Spanischen Bürgerkrieg zum Einsatz. Sie erwiesen sich gegenüber Jagdflugzeugen anderer Staaten deutlich überlegen.
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