Wie Augsburg mit bunten Etiketten warb, die um die Welt gingen
Plus Millionen bunter Bildchen „made in Augsburg“ waren in Umlauf. Firmen, die Stadt und Sportvereine machten mit Aufklebern auf sich aufmerksam. Was darauf zu sehen war.
Im Supermarkt tragen Bananen ein Mini-Etikett. Solche Aufkleber sind keine Erfindung unserer Zeit, sie haben Geschichte. Schon vor über 100 Jahren kam eine Flut von kleinen Aufklebern in den Umlauf. In Augsburg sind sie mit der „Etiketten- & Plakatfabrik Augsburg F. Burger“ verbunden. Diese Druckerei produzierte ab 1894 am Unteren Graben Etiketten, Vignetten und Werbeaufkleber.
Die Großaufträge kamen von der Industrie. Viele Unternehmen versahen ihre Produkte mit Aufklebern. Hölzerne Garn- und Fadenspulen der Gögginger Nähfaden-Fabrik verließen mit bunten Aufklebern das Werk in Göggingen. Ihre Anzahl ist nicht überliefert. Die „Actiengesellschaft Union, vereinigte Zündholz- und Wichse-Fabriken“ hinterließ konkrete Zahlen. Ihr Hauptwerk befand sich in Augsburg, und zwar in der Jakobervorstadt. Auf dem Areal stehen heute Wohnblöcke.
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