Plärrer-Abbau beginnt: So zufrieden sind die Schausteller
Wenn die letzten Gäste weg sind, beginnt auf dem Gelände geschäftiges Treiben. Wie zufrieden Schausteller und Polizei in diesem Jahr mit dem Herbstplärrer sind.
Der Plärreraufbau dauert mehrere Tage – demontiert sind die Fahrgeschäfte, wenn es schnell gehen muss, in wenigen Stunden. „Wenn der letzte Gast das Gelände verlassen hat, beginnt der Abbau“, erklärt der Chef der schwäbischen Schausteller, Josef Diebold. Dass das so schnell geht, liegt zum einen an modernster Technik, zum anderen aber auch an der ausgeklügelten Vorbereitung.
„Sobald die Polizei sichergestellt hat, dass wirklich kein Besucher mehr da ist, fahren die Transporter und Kräne auf das Gelände und es geht los“, so Diebold. Damit in den engen Gassen zwischen den Fahrgeschäften kein heilloses Chaos entsteht, hat eine Planungsgruppe aus dem erweiterten Vorstand der Schausteller Tage zuvor eine genaue Choreografie ausgearbeitet. An jedem Plärrereingang steht ein Posten, der die Fahrzeuge dirigiert und ihnen ihren Platz in der Warteschlange zuweist. „Die Leopardenspur wird als Erstes angefahren, dann folgt das Funhouse von Renz und dann die Geisterbahn – so geht es immer weiter“, beschreibt der Schaustellerchef. Abgebaut wird teilweise mit schwerem Gerät, Autokräne und Stapler übernehmen Tätigkeiten, die früher mit Muskelkraft zu bewältigen waren. Auch die Fahrgeschäfte selbst sind heute so gebaut, dass sie dank moderner Technik schnell demontiert und verpackt werden können.
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