Laborarzt Schottdorf: Landtag setzt Untersuchungsausschuss ein
Die Opposition will mit einem Untersuchungsausschuss die Ungereimtheiten um die Abrechnung des Augsburger Laborarztes Schottdorf klären. Ein neuer Justizskandal könnte drohen.
Der erste Untersuchungsausschuss dieser Wahlperiode im Landtag steht vor der Tür: SPD, Freie Wähler und Grüne stellten am Dienstag ihren 33-seitigen Fragenkatalog zu den Betrugsvorwürfen gegen den Augsburger Labormediziner Bernd Schottdorf und Tausende weitere Ärzte vor. Am 1. Juli soll der Ausschuss dann formell eingesetzt werden.
Im Zentrum stehen drei Fragen: Haben die Staatsanwaltschaften in München und Augsburg Schottdorf und seine Kundschaft geschont? Gab es dabei politische Einflussnahme aus der CSU und der Staatsregierung? Und führte das dazu, dass die SoKo "Labor" des Landeskriminalamts bei ihren Ermittlungen von oben behindert wurde?
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