Augsburger Ordnungsreferent kündigt weitere Schritte gegen Taubenplage an
Beschwerden von Bürgern über Schmutz und Belästigungen durch Stadttauben nehmen zu. Wie Ordnungsreferent Dirk Wurm die Probleme besser in den Griff bekommen will.
In Augsburg ärgern sich immer mehr Menschen über Probleme mit Stadttauben. Bei der Stadt gehen so viele Beschwerden von Bürgern ein, dass sie laut Ordnungsreferent Dirk Wurm aus personellen Gründen nicht mehr alle beantwortet werden können. Wurm kündigte am Dienstag im Allgemeinen Ausschuss weitere Schritte an, um das Taubenproblem besser in den Griff zu bekommen.
In Augsburg gibt es geschätzt rund 2000 Stadttauben. Die Stadt setzt seit über 20 Jahren auf ein Konzept mit betreuten Taubenschlägen, in denen Geburtenkontrolle betrieben wird, damit die Population nicht weiter wächst. Der Tierschutzverein betreut derzeit zwölf Taubenschläge an verschiedenen Standorten in der Innenstadt und den Stadtteilen. Jährlich werden dort etwa 7500 Eier entnommen und durch Attrappen ersetzt, wie die Geschäftsführerin des Tierschutzvereins, Sabina Gaßner, erläutert. Durch diesen Trick sollen sich die Tauben nicht mehr so stark vermehren. Das Konzept funktioniert jedoch nicht an allen Standorten zufriedenstellend. Das kritisieren Stadträte quer durch die Parteien.
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