Augsburger Schüler gehen wieder für das Klima auf die Straße
An diesem Freitag gibt es in Augsburg im Rahmen einer weltweiten Aktion gleich zwei Kundgebungen für den Klimaschutz.
Am Freitag gehen Augsburger Schüler zum dritten Mal für eine bessere Klimapolitik auf die Straße. Diesmal werden sie Teil einer weltweiten Aktion sein: In über 90 Ländern wollen Schüler der „Fridays for Future“-Bewegung folgen (Freitage für die Zukunft) und demonstrieren. Nach einem Augsburger Schülerstreik am Freitagvormittag am 18. Januar und einem am Freitagnachmittag am 22. Februar finden an diesem Freitag nach Angaben der Ordnungsbehörde gleich zwei Aktionen statt.
Der Großteil der Schüler will am Vormittag streiken. Von 11 bis 13.30 Uhr ist die erste Aktion unter dem Motto „Fridays for Future – Schüler gegen den Klimawandel“ geplant. Sie beinhaltet zwei Kundgebungen auf dem Rathausplatz und Am Katzenstadel (am Stetten-Institut). Der Weg des Demonstrationszugs (in Auszügen): Rathausplatz, Annastraße, Königsplatz, Bahnhofstraße, Prinzregentenstraße, Schaezlerstraße, Am Katzenstadel, Heilig-Kreuz-Straße, Fronhof, Karlstraße, Karolinenstraße, Rathausplatz. Es werden 500 Teilnehmer erwartet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Falsche und fehlende Bildung erzeugt Einbildung und führt zu Naivität mit bleibenden Schäden, da helfen weder Lichterketten noch Mahndemos.
Momentan findet eher politische Bildung statt und das geht leider nur immer in eine Richtung. Meines Erachtens fehlt es inzwischen Dinge kritisch und von mehreren Seiten zu betrachten.
@Markus B.
Was hat sich denn bisher mit Druck erreichen lassen? Streik passt hier leider gar nicht.
Klimawandel hat viele Ursachen, derzeit passt es in die Politik, dass man dafür auf die Straße geht.
Wäre es ein anderes Thema, das Berlin nicht gefallen würde, dann möchte ich mal sehen, ob das auch so ohne Folgen abgehen würde.
Dazu würde ich gerne wissen (was aber wohl ein Traum bleibt), ob alle, die dort hingehen dementsprechend leben.
@Marcus B.
Das Beispiel mit den Arbeitnehmer Streiks sind völlig daneben.
Diese Leute STREIKEN gegen ihren arbeitnehemer um Druck auf diesen auszuüben.
Die Schüler hingegen DEMONSTRIEREN. Und sie demonstrieren ja nicht gegen die Schulen, oder? Sind etwa die Schulen am „Klimawandel“ statt.
Ganz im Gegenteil ist das Fernbleiben vom Unterricht kontraproduktiv. Wir brauchen junge Wissenschaftler und Ingenieure um Lösungen für eine bessere Lebensqualität (saubere Luft, weniger Lärmemissionen, alternative Energiequellen) zu entwickeln. Und keine schreienden Kinder. Durch eine strebsame Schulbildung wird der Weg in naturwissenschaftliche Studiengänge geebnet, die ja nicht gerade zu den einfachsten gehören. Von daher ist gutes Grundwissen Basis!
Ich begrüße die Initiative der Jugendlcihen und Kinder, doch für die Demonstration während der Unterrichtszeit habe ich absolut kein Verständnis. Würde denen wirklich etwas daran liegen, wurden sie ihre Freizeit aufopfern und am Samstag demonstrieren.
Ich sehe keine Notwendigkeit des Schwänzens um für die Umwelt einzustehen!
Ohne Druck lässt sich leider in unserer Gesellschaft nix bewegen. Ich stehe voll und ganz hinter dieser Aktion auch zu Unterrichtszeiten.
@Rolf K: Wieso wird denn ausgerechnet ein Streik immer während der Arbeitszeiten, und noch dazu wie bei Amazon in der Vorweihnachtszeit angesetzt? Die können doch auch abends streiken im Feierabend.
Ich kann nicht verstehen, dass das zu Unterrichtszeiten stattfinden muss.