Nicht jeder ist von "Schönheitskur" der Fleischhalle begeistert
Auf dem Augsburger Stadtmarkt wird ab November die Fleischhalle saniert. Künftig gibt es ein einheitliches Bild. Nicht jedem schmeckt die neue Lösung.
Es ist eine Geschmacksfrage: Ist es nun besonders schön, wie die Tische und Stühle in der Fleischhalle auf dem Augsburger Stadtmarkt sich präsentieren? Noch hat jeder Betrieb sein eigenes Mobiliar. Kleine Stühle, Hochstühle, selbst Bierbänke gehören zu den Sitzmöglichkeiten. Über Geschmack lässt sich streiten, aber bald nicht mehr über den jetzigen Zustand. Denn: Die Fleischhalle erhält nach langen Debatten ein neues Aussehen.
Schöner oder das Ende der Tradition?
Eine Art Schönheitskur, sagen die Befürworter. Eine Vereinheitlichung und ein Wegbrechen altvertrauter Sitzmöglichkeiten, argumentieren die Gegner. Zu ändern ist nun aber nichts mehr. Der Umbau der Fleischhalle ist von den Stadträten gewünscht. Den Beschlüssen folgen in den nächsten Wochen Taten. Wann konkret die Sanierung beginnt, ist laut Ordnungsreferent Dirk Wurm noch offen. Es wird wohl auf den November hinauslaufen. Während des Umbaus muss die Fleischhallevoraussichtlich eine Woche lang geschlossen bleiben. Wurm erläutert: „Die Fleischhalle wird dahingehend saniert, dass die heutige ,wilde’ Bestuhlung der Beschicker herausgenommen wird und die Säulen großzügig freigestellt werden“.
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