Augsburger Taxifahrer weigert sich, Frau nachts heimzufahren
Plus Kim Kügler geht ungern nachts alleine durch die Straßen. Umso mehr empört die 23-Jährige ein Vorfall, der sich vor wenigen Tagen in der Maximilianstraße abspielte.
Nach dem Ausgehen in Augsburg nimmt Kim Kügler gerne ein Taxi, um sicher nach Hause zu kommen. Zwar wohnt die 23-Jährige in der Innenstadt. Aber sie fühlt sich unwohl, wenn sie nachts allein durch die Gassen und Straßen läuft. Bislang hatte sich nie ein Taxifahrer über die Kurzstrecken beschwert. Doch vor wenigen Tagen erlebte die junge Augsburgerin eine Situation, die sie jetzt noch wütend macht.
Augsburgerin erzählt von Vorfall in der Innenstadt
Kim Kügler feierte am vergangenen Freitag mit Freunden ihren Geburtstag im Ratskeller. Danach lief sie mit ihrer besten Freundin die Maximilianstraße entlang bis zum Lokal Peaches. Dort trennten sich ihre Heimwege, wie immer. Die Freundin muss in Richtung City-Galerie weiter, Kügler ins Bismarckviertel. Die Uhr zeigte gegen Mitternacht. Nicht allzu spät also. Kügler überlegte kurz, ob sie zu Fuß nach Hause gehen soll. Aber da war diese Geschichte, die ihre Freundin vorhin erzählt hatte. „Sie war vor ein paar Tagen abends in der Innenstadt auf dem Nachhauseweg, als ein Mann sie ansprach“, berichtet Kügler. Die Freundin habe den Unbekannten ignoriert. „Er verfolgte sie so lange, bis sie sich in eine Bar flüchtete.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Das Türchen zum Dunkelfeld außerhalb der Kriminalstatistik öffnet sich etwas...
Die näheren Motive des Taxifahrers wären aber schon interessant. Vielleicht ist er ja im Herzen bei FFF und lehnt solche Kurzstreckenfahrten ab? Oder er glaubt fest daran, dass Deutschland noch nie so sicher wie heute war? Oder musste er einfach für eine Kurzstreckenfahrt einen stundenlang erwarteten Standplatz aufgeben?