Augsburger erschießt Kollegen und sich: So wohnte der mutmaßliche Täter
Plus Auf einer Münchner Baustelle fallen Schüsse, zwei Männer sterben. Wie der mutmaßliche Täter in Augsburg lebte.
Die Tür zu seiner Dachgeschosswohnung in dem Wohn- und Geschäftshaus in Haunstetten ist abgeschlossen. Sein Auto, ein dunkler Oberklasse-Audi, steht auf der anderen Straßenseite. Auf der Rückbank ist hinter getönten Scheiben ein Kindersitz zu erkennen. Es scheint so, als ob Gabrijel D., 29, jederzeit wieder nach Hause kommen könnte. Doch der Eindruck täuscht. Der Deutsch-Kroate aus Augsburg soll, das ist der Stand der Ermittlungen, am Donnerstagmorgen auf einer Baustelle in München erst einen Arbeitskollegen und dann sich selbst erschossen haben.
Augsburger erschießt Kollegen: 150 Polizisten eilen zur Baustelle in München
Am Abend zuvor haben Nachbarn ihn noch gesehen. Zur Arbeit nach München, erzählt man sich in der Nachbarschaft, sei er in der Regel mit dem Zug gefahren. Als Bauleiter habe er dort gearbeitet. Was am Donnerstagmorgen auf einer Baustelle für Luxuswohnungen im Münchner Stadtteil Au passierte, das versuchen die Ermittler der Kripo nun nachzuvollziehen. Gegen 8.50 Uhr geht bei der Polizei ein Notruf ein. Ein Anrufer meldet Schüsse. Es gehen laut Polizei auch Hinweise ein, dass bereits Personen am Boden liegen. Die Münchner Polizei reagiert mit einem Großeinsatz. Rund 150 Beamte eilen zu der Baustelle, darunter auch schwer bewaffnete Polizisten von Spezialeinheiten. Der Bereich wird großräumig abgesperrt, der Bus- und Straßenbahnverkehr wird zeitweise eingestellt. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass für die Bevölkerung keine Gefahr besteht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum muss man das Haus des vermutlichen Täters zeigen? Ist ja nicht gerade angenehm für die anderen Mitbewohner!