Augsburger musste wegen Corona-Verstößen 17 Tage ins Gefängnis
Während des Corona-Lockdowns im Frühjahr sind in Bayern 191 Menschen in Präventivhaft genommen worden. Ein Fall aus Augsburg fällt dabei besonders auf.
Im Frühjahr hat es während des Lockdowns besonders strenge Auflagen wegen der Corona-Pandemie gegeben. Wie aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Grünen im Landtag hervorgeht, wurden bayernweit wegen Verstößen gegen Ausgangsbeschränkungen in 191 Fällen Personen in Präventivhaft genommen.
Die meisten Betroffenen waren nach weniger als 24 Stunden wieder auf freiem Fuß. Doch bei manchen dauerten die Festnahmen deutlich länger. Ein Fall aus Augsburg ist dabei bemerkenswert. Ein Augsburger musste wegen 15 Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz und der Missachtung von Platzverweisen für 17 Tage hinter Gitter. Wie es in der Antwort des Ministeriums zu dem Fall heißt, sei der Mann "völlig uneinsichtig" gewesen. In Bamberg hatte ein Unbelehrbarer ebenfalls wiederholt "Corona-Partys" gefeiert und gegen das Distanzgebot zum Infektionsschutz verstoßen. Auch bei ihm sei "absolut kein Unrechtsbewusstsein" vorhanden gewesen.
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