„Aus tiefster Seele“ schrieb er ihr
125. Todesjahr König Ludwigs II., 130. Todesjahr seiner ersten Erzieherin Sybilla
„... bleibe ich stets in treuster Anhänglichkeit Dein aufrichtiger Freund Ludwig.“ So schließt, vom 7. auf den 8. Januar 1881 in Hohenschwangau geschrieben, der letzte Brief des Königs an Sybilla von Leonrod, geborene Meilhaus, in Augsburg. Für die ersten sieben, acht Lebensjahre war sie seine Kinderfrau und Erzieherin gewesen, doch bis zu ihrem Lebensende am 29. April 1881 seine „liebe Meilhaus“ und „liebe Baronin“ geblieben.
Fast 30 Jahre umspannt ihre Korrespondenz. Daraus sind 82 Briefe Ludwigs erhalten. Sie gewähren einen einzigartigen Einblick in Leben und Charakter des Monarchen. Im genannten letzten Brief spricht er wieder von seinen Theaterfreuden (genossen mit Richard Wagner) und auch von seinen laufenden Bauprojekten: der neuen Burg, „welche die Wartburg ... weit überstrahlen soll“ (Neuschwanstein), und dem Schloss auf Herrenchiemsee, das „ein Königs-Palast wie Versailles“ werde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.