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  3. Kommentar: Ausbau der Kita-Plätze: Die Stadt Augsburg hinkt hinterher

Ausbau der Kita-Plätze: Die Stadt Augsburg hinkt hinterher

Kommentar Von Miriam Zissler
05.11.2020

Plus Jahr für Jahr fehlen noch mehr Möglichkeiten zur Betreuung, obwohl neue Kita-Plätze geschaffen wurden. Die Stadt muss sich den Problemen des Betreuungssystems stellen.

Es ist ein Ärgernis: Fehlten der Stadt im Jahr 2017 noch 300 Betreuungsplätze, blieben 2018 bereits 400 Kinder unversorgt - bei damals 12.850 Betreuungsplätzen in Augsburg. Die Anzahl konnte innerhalb eines Jahres zwar auf über 13.300 gesteigert werden - trotzdem waren es 2019 bereits 500 Kita-Plätze zu wenig. 2020 wurde es noch schlimmer: Im Juni meldete die Stadt, dass 800 Kindern kein Platz angeboten werden konnte - bei inzwischen rund 14.000 Betreuungsplätzen. Jetzt im November, nur wenige Monate später, sind es über 900 fehlende Kita-Plätze.

Ohne Kita-Platz haben Kinder weniger Bildungsteilhabe

Das ist kein Augsburger Problem - landauf, landab fehlen in Kommunen Betreuungsplätze. Babyboom, Zuzug und der gesteigerte Bedarf an Betreuung führen teils zu eklatanten Engpässen trotz eines Rechtsanspruchs. Die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren durch Bauprojekte, Kita-Erweiterungen und dem Ausbau von Tagespflege-Einrichtungen bemüht, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Bislang hechelte sie dem steigenden Bedarf dennoch hinterher.

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.11.2020

.
"... als Erinnerung, bei dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe nicht nachzulassen.".
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Eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die Eltern von dem,
was originär ihnen obliegt, zu entlasten und die größmöglichst
frühzeitige Entsorgung aller Kinder zu gewährleisten ???
.

09.11.2020

Ich kann bei dem Argument der Bildungsteilhabe nur sehr bedingt mitgehen, denn die Verwendung dieses Arguments impliziert, dass wohl alle Kinder, welche zu Hause sein "müssen", vom Strand der übrigen Kinder abgehängt wären.
Das klingt erst einmal sehr plausibel, ist mE aber mit keinen Daten untermauert. Meine beiden ersten Kinder waren erst zur Vorschule im Kindergarten und zeigen sich aktuell in der Schule in emotionaler und intellektueller Reife genauso fit wie ihre Altersgenossen, die die teure "Bildungsteilhabe" genossen haben. Über ein Kind bekamen wir die Rückmeldung der Erzieherin, dass sie schon lange kein so empathisches und reifes Kind in der Gruppe hatte.
Die Gesellschaft würde sich viel Geld sparen, wenn Eltern ihre Kinder wieder länger zu Hause betreuen können ohne zu jeder Gelegenheit darauf angesprochen zu werden, wann denn die Kinder endlich in den Kindergarten kommen, als wäre dies das Ziel der Kindheit. In den ersten Jahren ist die Bindung an verlässliche Bezugspersonen (am besten die Eltern, die bleiben) für Kinder am wichtigsten, später gewinnt Bildung mehr an Bedeutung und selbst das kann durch Vorlesen, Natur entdecken, Fragen beantworten etc von den Eltern abgedeckt werden.

09.11.2020

Punktlandung Herr M!
Schwieriges Thema, denn was dabei immer außen vor bleibt ist die Bildung und die Bereitschaft der Eltern sich mit seinen Kindern zu beschäftigen. Eigentlich bedeutet das hier, dass Kinder die zuhause bleiben keine Bildungsteilhabe "genießen" können. Das mag in Teilbereichen stimmen, kann aber so meines Erachtens nicht stehen bleiben.
Mein persönlicher Eindruck ist eher, dass für die Kinder in der Betreuung sehr wenig Zeit vorhanden ist, denn in den meisten Kitas und ähnlichen Einrichtungen herrscht Personalmangel. Wieviel Zeit bleibt für das einzelne Kind?
Unsere 4 Kinder waren die ersten Jahre auch zuhause, alle haben studiert und zahlen inzwischen in die Rentenkasse ein.
Der Lohn für das Zuhausebleiben ist eine geringfügige Rente.
Aber in Sachen Rente tut sich da leider nicht viel.