
Außergewöhnliche Entstehung
Haunstetten Fast 800 Jahre lang ulrikanisches Dorf. Zwischen 1900 und 1972 verzehnfacht sich die Einwohnerzahl
Vor über einem Vierteljahrhundert schrieben der alteingesessene Haunstetter Steueranwalt Walter Settele, der Historiker Gert Reip-rich und der inzwischen verstorbene Ludwig Feigl Haunstetter Heimatchronik, die die reiche Historie des Ortes erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machte. Darin schildern die außergewöhnlichen Haunstetter die Geburtsumstände. Der Ort am Brunnenbach wurde nämlich als Ausbausiedlung des älteren Inningens auf den Lebensweg gebracht. Dies war im 8./9. Jahrhundert. Da können also die Inninger heute noch ein wenig stolz sein ...
Die nach dieser Inninger Episode dann beginnende fast 800-jährige ereignisreiche Geschichte Haunstettens als ein zum Augsburger Reichskloster St. Ulrich gehörendes und deshalb sich ulrikanisch nennendes Dorf ist sozusagen die Grundlage, auf der sich der Ort gut entwickeln konnte. Diese ulrikanische Zeit dauert bis 1803: Die Kurbaiern - nicht von allen gewollt - ziehen jetzt durch Napoleons Gnaden bei uns auf. Haunstetten büßt seinen klösterlichen Amtssitz ein und wird dem neu gebildeten Landgericht Göggingen zugeordnet.
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